Was ist eine Wasserpumpe?
Die Frage „Was ist eine Wasserpumpe?“ lässt sich relativ schnell beantworten, denn eine Wasserpumpe stellt im Grunde einen Sammelbegriff dar, der eine breite Produktpalette enthält. Jedes dieser Produkte transportiert mithilfe erzeugtem Drucks Wasser. Demzufolge ergeben sich auch unterschiedliche Einsatzzwecke, darunter auch das Abpumpen des Wassers. Den größten Einsatz finden Wasserpumpen an Orten, an denen sich Wasser sowohl sammelt, als auch stehen bleibt. Wieder andere Wasserpumpen sind für die Wasserzufuhr zuständig, dazu gehört auch die Bewässerung von Land. Die hier genannten Wasserpumpen spiegeln allerdings nur einen kleinen Teil der großen Vielfalt an Wasserpumpen wider.
Die Heizungspumpe
Eine solche Pumpe dürfte vielen auch unter dem Begriff Umwälzpumpe bekannt sein und stellt das Herzstück einer jeden Heizanlage dar. Der Heiz-Kreislauf kann mit dem Herz-Kreislauf des Menschen verglichen werden. Denn so wie das menschliche Herz lebensnotwendiges Blut durch die Adern pumpt, führt die Heizungspumpe einen ganz ähnlichen Prozess durch. So pumpt sie das Wärmeträgermedium (z. B. Wasser) durch die installierten Heizungsrohre direkt in den dafür vorgesehenen Heizkörper. Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist es notwendig die Pumpe auf Funktionstüchtigkeit und Energieeffizienz zu überprüfen. Diese Pumpe stellt nämlich in unzähligen deutschen Haushalten einen doch recht großen Stromfresser dar.
Ungeregelte oder geregelte Heizungspumpen
Unter den Pumpen unterscheidet man zwischen ungeregelten sowie geregelten Pumpen. Die ungeregelte Variante ist ein wahrer Energieverschwender, da sie zum einen nicht ausschaltbar ist und zum anderen in den meisten Fällen auf maximaler Leistungsstufe läuft. Eine Notwendigkeit dieser Pumpen ergibt sich eher selten, beispielsweise wenn in allen Wohnräumen die maximal zu erreichende Raumtemperatur gefordert wird. Da dieser Fall allerdings sehr selten bzw. nie eintritt stellen ungeregelte Heizungspumpen eine enorme Energieverschwendung dar. Doch nicht nur erhöhte Stromkosten sind mit solchen Modellen verbunden, sondern auch ein verstärkter CO2-Ausstoß. Mittlerweile ist auch der Verkauf solcher Pumpen nicht mehr erlaubt.
Geregelte Modelle passen ihre Pumpleistung wiederum automatisch an den Heizwasserbedarf an. Demzufolge läuft die Pumpe erst dann auf Höchstbetrieb, wenn es tatsächlich nötig ist. Das Stromsparpotential wird damit auch um einiges besser ausgeschöpft. Erfolgt beispielsweise der Austausch von einem ungeregelten zum geregelten Modell, kann man den Stromverbrauch auf bis zu vierzig Prozent senken. Das ist nicht nur stromsparend, sondern auch überaus umweltschonend.
Die Hocheffizienzpumpe – mehr Energieeffizienz
Alternativ gibt es neben ungeregelten und geregelten Heizungspumpen auch sogenannte Hocheffizienzpumpen. Bereits der Name macht deutlich, wofür die Pumpe steht: für maximale Energieeffizienz. Mithilfe einer Hocheffizienzpumpe lässt sich im Gegensatz zur ungeregelten Heizungspumpe sogar achtzig Prozent Strom einsparen.